Die Straßen in Gobabis sind menschenleer. Es ist Sonntagvormittag und wir begegnen keiner Menschenseele. Wie auch, sind ja alle in der Kirche. Die Menschen in Afrika sind sehr gottesfürchtig. Wir nutzen die Gunst der Stunde und machen uns auf den Weg Richtung Windhoek. Entlang kilometerlanger Farmzäune wird die Fahrt wieder eintönig. Ab und zu deuten Warzenschwein Warnschilder auf häufigen Wildwechsel hin. Nach rascher Fahrt erreichen wir den Internationalen Flughafen 40km vor den Toren Windhoeks. Wir legen eine kleine Kaffeepause im Flughafen Terminal ein. Nach halbstündiger Fahrt tauchen wir inmitten der Karasberge in die Hauptstadt Namibias ein. So gleich werden Erinnerungen an die Straßen von San Francisco wach. Uns umgibt ein herrliches Klima, denn wir befinden uns hier auf einer Höhe von mehr als 1600m. Wir sind froh, die Regenzeit hinter uns gelassen zu haben. Wir kehren in Daniels Guesthouse ein. Ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Schweizer wird unser Herbergsvater. Sein Guesthouse überzeugt mit sehr sauberen und günstigen Zimmern inkl. Küche. Zu seiner Appartment Anlage gehört noch ein netter kleiner Pool. Endlich haben wir die Möglichkeit uns mal wieder selbst zu versorgen. Doch heute Abend wollen wir in Joes Beerhouse mal richtig feiern gehen.

Mehr Bilder gibt es hier