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27.02.2010 - Swakopmund


Sightseeing

Swakopmund wirkt auf den ersten Eindruck sehr Deutsch. Nicht nur die Straßennamen erinnern an die alte Kolonialzeit. Überall in der Stadt finden sich deutsche Spuren. Dirk und ich parken unsere Moppeds ab und erkunden die Stadt. Die kühle Atlantikluft sorgt für ein angenehmes Klima. Ein Merkmal Swakopmunds wird sofort deutlich. Die überbreiten Straßen, zum Teil aus einer Mischung von festgestampfter Erde und Salz, dienten früher dem großen Wendekreis der Ochsengespanne und laden heute zum mehrspurig fahren ein. Einer der schönsten Bahnhöfe befindet sich in diesem beschaulichen Ferienort und dient heute als Luxusherberge. Das Stadtbild ist von vielen alten deutschen Wohn- und Geschäftshäusern geprägt. Unser Rundgang endet in einer spitzen Pizzeria unter der Führung einer jungen Thailänderin. Hier genießen wir echten Mekong Whiskey mit Cola und viel Eis. Später am Abend feiern wir ordentlich Party in den angesagtesten Clubs der Stadt.


Sandboarding

Ich buche für den kommenden Tag einen Ausflug in die Dünen. Eine der Attraktionen Namibias ist die Möglichkeit mit dem Snowboard von den Sanddünen abzufahren. Bei 35°C in Snowboardstiefeln eine 100m hohe Düne zu erklimmen ist eine wahrlich schweißtreibende Angelegenheit. Die kurze aber knackige Abfahrt entschädigt für die Strapazen und ich klettere noch einige mal auf den Kamm. Wer das Snowboarden auf Schnee kennt, der kommt im Sand garantiert auf seine Kosten. Es ist alles ein wenig langsamer, aber trotzdem eine riesen Gaudi.


Diarrhöe im Doppelpack

Wer diese Krankheit kennt, der kann sich bestimmt vorstellen, wie unsere restlichen Tage in Swakopmund verlaufen sind. Nach 2 Tagen Diät und Rekonvaleszenz in unserer Lodge sind wir wieder einigermaßen bei Kräften um Morgen weiterreisen zu können.



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© 2010 · Christoph Schlieper & Dirk Steiling